Der Schaustock gibt Einblicke in die spannende Welt der für den Ökokreislauf so wichtigen Insekten.
Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr….
Jeder kennt die Worte, die Albert Einstein zugeschrieben werden: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben“..
Wenn es auch unsere heimischen Imker noch nicht so drastisch sehen, so werden sie doch nicht müde, auf die Wichtigkeit der Biene aufmerksam zu machen.
In Ramsau ist das vorbildlich gelungen: Im kleinen Park bei der Kirche wurde ein Bienen-Infostand errichtet, den der Obmann des Imkervereines Ramsau-Hainfeld, Mag. Werner Schalko im Rahmen einer kleinen Feier der Bürgermeisterin, Frau Gertraud Steinacher vorstellte. Mit dabei: Georg Wurth, Mitglied des Imkervereines Ramsau/Hainfeld, der für die Planung und Durchführung des Projektes verantwortlich zeichnet mit Raimund Reichel, Engelbert Mairhofer und Hubert Gehrer, die in vielen freiwilligen Stunden den Infostand errichteten. Die Finanzierung des Projektes übernahm die Gemeinde. Natur im Garten hat dieses Projekt mit 840 Euro gefördert.
Auf Schautafeln erfährt man Wissenswertes über die Artenvielfalt der Bienen, wie den Hummeln oder der roten Mauerbiene, einer bei uns häufig vorkommenden Wildbiene. Im Mittelpunkt steht jedoch die Honigbiene. Von April bis September kann man ein Bienenvolk bei seiner Arbeit beobachten. Ramsauer Volksschüler, die den Schaustock besuchten, bewunderten die Königin, die mit ihrem Volk jetzt bei Imker Georg Wurth den Winter verbringt. Ein Besuch am Infostand lohnt jedoch immer.
Die Gemeinde Ramsau ist eine "Natur im Garten" Gemeinde und dieser Bienenschaustock wurde aus Mitteln von Natur im Garten mit 840 Euro gefördert. Eine Bienengerechte Bepflanzung werden wir im Frühjahr gemeinsam mit unserem zuständigen Mitarbeiter von Natur im Garten noch ausarbeiten.